![AVM-Berlin]()
Morgens um 8 Uhr ging es am 8. Dezember los. Treffpunkt war der Altonaer Bahnhof. Alle Schülerinnen und Schüler der AVM-Klasse waren pünktlich, um nach Berlin zu fahren. Auf dem Programm stand der Besuch des Reichstagsgebäudes.
Nach den peinlich genauen Sicherungskontrollen hörten wir auf der Besuchertribüne des Bundestages einen Vortrag über die Geschichte des Reichstags und die Arbeit des Bundestags. Schon die Architektur des Umbaus nach Plänen von Sir Norman Foster macht eindrücklich deutlich, wie Demokratie verstanden werden will: transparent, sichtbar und mitgestaltbar.
![AVM-Bundestag]()
Wir hatten Glück, die Sonne schien und es war sitzungsfreie Woche, so dass wir auch die Kuppel besuchen konnten, von der man einen Blick in den Bundestag und einen umwerfenden Rundblick über Berlin hat. Danach ging es zum Brandenburger Tor, zum Mahnmal der ermordeten Juden, dann ins Zentrum des ganz neuen Berlins, dem Potsdamer Platz und zum Sony-Center. Auf dem Weg zum Alexanderplatz machten wir einen kurzen Stop beim Berliner Dom mit Blick auf die Museumsinsel und dann zurück zur Friedrichstraße. Das Mauermuseum am ehemaligen Check-Point Charly bildete den Abschluss unserer eintägigen Exkursion.
Als Vorbereitung für die Berlinfahrt haben wir die jüngere Geschichte Deutschlands am Beispiel Berlins behandelt: der 2. Weltkrieg, die Teilung Deutschlands, die Berliner Mauer, die Fluchtversuche vieler DDR-Bürger in den Westen und die Wiedervereinigung von 1989.
Erschöpft, aber mit vielen neuen Eindrücken fuhren wir gegen 19 Uhr ab Berliner Hauptbahnhof wieder zurück nach Hamburg. Mit zwei Sätzen beschrieben die SuS „ihre“ Berlinfahrt: „Berlin ist die schönste Stadt Deutschlands“ und „Das war der schönste Tag, den wir erlebt haben, seit wir in Deutschland sind.“